Stilles Gedenken an die Opfer von Hanau

Einbecker Morgenpost - Vor vier Jahren, am 19. Februar 2020, hat ein 43-Jähriger Deutscher in Hanau neun Menschen mit Migrationshintergrund aus rassistischen Motiven erschossen. An diese Morde wurde jetzt auch in Einbeck erinnert. Die Seebrücke und die Linksjugend hatten sich für eine Viertelstunde zu einem stillen Gedenken am Eulenspiegelbrunnen versammelt. Auf dem Brunnen standen Grablichter, davor waren die Bilder der Opfer aufgestellt, und die Seebrücke-Mitglieder hielten ein Transparent mit der Aufschrift »Kein Platz für Rassismus und rechte Hetze in Einbeck« in den Händen. Einige Passanten blieben stehen, und es sei auch ein Dank zu hören gewesen, berichtete eine Teilnehmerin.