Pfand an den Rand
»Pfand an den Rand – Dein Beitrag für Einbeck«, damit sollen in Einbeck einige öffentliche Mülltonnen kenntlich gemacht werden, an denen Pfandflaschen extra gesammelt werden. Damit hat der Ausschuss für Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der gemeinsamen Sitzung mit dem Betriebsausschuss Stadtentwässerung einen Antrag der SPD-Fraktion bestätigt.
Sie hatte unter anderem darauf verwiesen, dass dieses Verfahren auch dazu anhalte, die Flaschen nicht in den großen Müllbehälter zu werden, sondern sie über diesen leichteren Zugang zu Pfandsammlern mit größerer Wahrscheinlichkeit einem Recycling zuzuführen. Vorgeschlagen wurde, entsprechende Halterungen für Pfandflaschen für fünf Abfallbehälter zu montieren. Sie seien inzwischen bestellt, es gebe allerdings lange Lieferzeiten, berichtete die Verwaltung.
Mediengestalterin Jennifer Reinhardt hat Vorschläge für Aufkleber erarbeitet, die den Zweck der Behälter erläutern sollen; damit werden die ausgewählten Abfallbehälter versehen. »Pfand an den Rand«, das verstehe gleich jeder, so Fachbereichsleiter Joachim Mertens. Aus dem Ausschuss gab es Lob für die gut durchdachten Entwürfe.
Der Satz »Dein Beitrag für Einbeck« könne aber möglicherweise missverständlich in dem Sinne sein, dass das Pfand der Stadt zugute komme. Dieser Zusatz soll also gestrichen werden, so die einstimmige Beschlussempfehlung des Ausschusses.