Einbecker Jugendparlament hat sich konstituiert

Das erste Einbecker Jugendparlament hat in seiner konstituierenden Sitzung in der Multifunktionshalle – begleitet durch Stadtjugendpfleger Henrik Probst und Lehrkraft Florian Fechner von der IGS Einbeck – die Ämter verteilt und die politischen Ausschüsse besetzt. In sämtlichen Fachausschüssen und im Stadtrat haben die zugeordneten Parlamentarier*innen Rede- und Antragsrecht und wollen davon natürlich auch regen Gebrauch machen.

In geheimer Wahl wurde Lucy Becker als Parlamentsvorsitzende und Plenarleitung von den Mitgliedern gewählt. Kevin Schwinger bekam in einem anschließenden zweiten Wahlgang als Stellvertreter die meisten Stimmen. Beider Aufgabe ist es nun, die Sitzungen des Jugendparlaments zu leiten und die Tagesordnung zusammen mit dem Stadtjugendpfleger festzulegen und auszuarbeiten. Auch im Stadtrat werden die beiden gewählten Vorsitzenden dem Jugendparlament eine Stimme geben. Für die Vertretung des Jugendparlaments nach außen und in den sozialen Medien wurden Laura Wulfestieg und Helin Ramo gewählt.

Bei der personellen Besetzung der Fachausschüsse richteten die Parlamentarier*innen ihre Zuordnung nach den Zielen ihres Engagements aus, die so vielfältig sind, dass jeder Ausschuss mit mindestens zwei Personen besetzt werden konnte.

In der nächsten Sitzung am 8. September werden dann die ersten Arbeitsgemeinschaften zu diversen politischen Themen gebildet und die ersten Anträge an die Ausschüsse formuliert. Auch die zukünftige Geschäftsstelle in der die politische Basisarbeit und Recherche stattfinden wird, soll dann in Augenschein genommen werden.

Auf Beschluss des Jugendparlamentes können auch die Kandidat*innen, die nicht genug Stimmen zum Einzug ins Jugendparlament bekommen haben, in den Arbeitsgemeinschaften mitarbeiten, damit ihr Engagement nicht verloren geht.

Die Organisator*innen des Jugendparlamentes zeigten sich dann auch zum Abschluss der Sitzung sehr angetan von dem guten Verlauf der konstituierenden Sitzung und der Motivation der Parlamentarier*innen, was für die Zukunft eine Bereicherung der politischen Strukturen in Einbeck verspricht.