Bahnhofskiosk „zur molli“

Der erste Stammtisch im August war überraschend gut besucht und sehr lebendig. Knapp 30 Menschen haben sich am leckeren Büfett erfreut, die schönen Gespräche und den Nachmittag genossen. Jeden ersten Sonntag im Monat, diesmal am 4. September, findet der vegane Stammtisch um 14.30 Uhr im Bahnhofskiosk „zur molli“ in Salzderhelden statt. Gekoppelt ist der Stammtisch diesmal auch an den Dorfflohmarkt in Salzderhelden. Das Angebot richtet sich an Menschen, die bereits vegan leben oder sich für diesen Lebensstil interessieren.

Herzlich eingeladen sind explizit auch queere Menschen, Menschen mit Fluchtgeschichte, BIPoC-Menschen sowie Menschen mit Behinderung. Eine Rollstuhlrampe für barrierefreien Zugang ist im Bau, leider aber noch nicht abgeschlossen. Daher ist der Zugang aktuell weder barrierefrei noch barrierearm. Wenn Menschen gerne kommen wollen, aber alleine sind, sich nicht trauen oder schüchtern sind, können sie gerne dem molli-Team vorab eine e-Mail schreiben. Es wird ein selbst organisiertes veganes Büfett geben. Das heißt, dass alle gerne etwas zum Büfett beitragen dürfen, aber nicht müssen. Das Büfett ist mit keinen Kosten verbunden, es darf aber gerne im Sinne der Tauschlogikfreiheit Geld als Spende da gelassen werden. Der Stammtisch soll ein Raum sein, in dem nicht nur andere Spezies geschützt werden, sondern sich alle Teilnehmenden willkommen fühlen und persönliche Grenzen und Bedenken ernst genommen werden.

Viele Themen sind sehr nah mit dem Thema „Veganismus“ verbunden. Nicht nur die Ausbeutung von nichtmenschlichen Tieren, sondern auch viele Umweltprobleme, das Klima, die Gesundheit oder auch der Welthunger. Relevante Themen der Zeit dürfen hier diskutiert werden, aber es darf auch einfach ein Ort sein, an dem sich zwanglos über leckere vegane Kuchenrezepte oder einfach private Themen ausgetauscht werden kann. Die Veranstaltenden freuen sich, wenn vorher ein Corona-Test gemacht wird und auf das Tragen einer Maske im Innenraum geachtet wird. Das Treffen findet auf der Terrasse statt – hier darf die Maske gerne abgenommen werden.